Mike Tyson gegen Jake Paul: Warum "Iron Mike" in seinen Handschuh biss

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Mit 58 Jahren stieg Mike Tyson wieder in den Ring. Dabei beißt er im Kampf gegen Jake Paul mehrfach in seinen Handschuh. Anschließend klärte er über die Gründe auf. Der Start war gut, das Ende schwach. Mike Tyson hat den heiß erwarteten Boxkampf gegen Jake Paul verloren. Einstimmig entschieden die Kampfrichter zugunsten des Influencers, der frühere Weltklasse-Boxer ging leer aus. Während des Kampfes diskutierten einige Fan im Netz eine Auffälligkeit bei Tyson. Der 58-Jährige biss immer wieder in seinen Handschuh. Eine Vermutung: Tyson hatte ein Problem mit seinem Mundschutz, der immer wieder locker wurde. Das war auch die Theorie von Reporter Ariel Helwani, als er Tyson nach dem Kampf im Ring drauf ansprach. Doch "Iron Mike" klärte auf: "Das war eine Angewohnheit von mir, in meinen Handschuh zu beißen, wenn ich kämpfe." Auf Nachfrage erklärte er: "Ich habe einen Beißzwang." Erinnerungen an Holyfield Ganz neu ist diese Angewohnheit offenbar nicht: US-Medien analysierten, dass Tyson schon beim Schauboxkampf gegen Roy Jones Jr. vor vier Jahren immer wieder in seinen Handschuh biss. Und aus seiner aktiven Zeit als Profiboxer fällt Fans natürlich das Duell gegen Evander Holyfield im Jahre 1997 ein, als Tyson seinem Gegner im Ring ins Ohr biss. So weit kam es gegen Jake Paul in der Nacht von Freitag auf Samstag aber nicht.

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